Auswertung Fragebogen „ZukunftsRat und ZukunftsFonds“ im Projekt „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ (ZIZ)
Im Umfragezeitraum von 15.03 bis 31.03.2023 gingen 63 Online-Rückmeldungen sowie 24 Rückmeldungen über Einwurf/postalisch ein. Die Rücklaufquote im Teil „ZukunftsRat und ZukunftsFonds“ lag somit lediglich bei unter 6%. (87 Rückmeldungen, bei 1.500 Haushalten). Da es zudem einen großen Anteil an Enthaltungen gab, lag die Beteiligungsquote stellenweise nochmals weit unter den genannten 6%. Aufgrund der geringen Beteiligung sind die Ergebnisse des Fragebogens somit nicht als repräsentativ anzusehen, sondern können lediglich als Meinungsbild interpretiert werden.
Allgemein konnte festgestellt werden, dass die Einrichtung eines ZukunftsRates und eines ZukunftsFonds begrüßt wird. Bei der Fragestellung welche Akteure jeweils einzubeziehen sind, gab es v.a. Enthaltungen. Es wurden dennoch auch konkrete Personen benannt, die aus Sicht der Befragten in den Prozess eingebunden werden sollten. Im überwiegenden Teil handelte es sich dabei um Einzelnennungen. Die Namen der Einzel- und Mehrfachbenannten Personen können zum Schutz der personenbezogenen Daten an dieser Stelle jedoch nicht veröffentlicht werden. Im Zusammenhang mit dem ZukunftsFonds wurden als relevante Akteure v.a. die lokalen Kreditinstitute benannt. Mit beiden Instituten wurden bereits erste Gespräche geführt.
Nach aktueller Einschätzung wird empfohlen, dass sich der ZukunftsRat bestenfalls aus zwei paritätisch besetzten Gruppen zusammensetzen sollte. Gruppe 1 bildet ein Bürgerrat, besetzt aus Bürgerinnen und Bürgern, die über ein Losverfahren aus der gesamten Bürgerschaft Fuchstals zur Teilnahme ausgewählt werden. Es besteht keine Verpflichtung zur aktiven Teilnahme. Entscheidet sich ein geloster Bürger/eine geloste Bürgerin gegen die Teilnahme, wird erneut gelost. Über die Methode „Bürgerrat“ kann größtmögliche Fairness und Transparenz gewährleistet werden. Außerdem bietet das Verfahren die Chance, bislang im Hintergrund stehenden Personen die Möglichkeit zur aktiven Mitgestaltung zu geben. Gruppe 2 bildet ein zu gründender Ausschuss des Gemeinderates, um die Interessen der Gemeinde sowie den fachlichen Ein- und Weitblick der kommunalen Entwicklungen zu berücksichtigten. Wie bereits erwähnt, sollten beiden Gruppen in gleicher Personenzahl besetzt sein. Empfohlen wird daher eine Besetzung des ZukunftsRates wie folgt: 5 Bürger/innen als Bürgerrat sowie 5 Gemeinderäte/-rätinnen als Expertenrat.
Wir hoffen, dass diese Ergebnisse dazu beitragen, die Diskussionen zu diesem Thema weiter zu fördern und bedanken uns bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für ihre Teilnahme und wertvolle Mitarbeit.

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Lechwerke unterstützen die Gemeinde Fuchstal mit LEW Klimaschutzprämie
Lechwerke unterstützen die Gemeinde Fuchstal mit LEW Klimaschutzprämie
Mit der „LEW Klimaschutzprämie 2024“ unterstützen die Lechwerke AG (LEW) Kommunen aus der Region bei Maßnahmen im Bereich Klimaschutz und Energieeffizienz. Mit der Prämie wollte LEW auch das Umweltbewusstsein fördern und die Bedeutung energieeffizienter Klimaschutz-Maßnahmen für das öffentliche Leben hervorheben. Gefördert werden Kommunen im Gebiet der LEW-Verteilnetz sowie in angrenzenden Landkreisen.
Mit der LEW Klimaschutzprämie unterstützt LEW eine große Bandbreite von Projekten, die von der Umsetzung von Energiesparmaßnahmen über die klimafreundliche Energiegewinnung bis hin zur Energieverbrauchsoptimierung reichen. Insgesamt werden in diesem Jahr 150.000 Euro über die LEW Klimaschutzprämie vergeben. Seit 2015 wurden so bereits mehr als 700 kommunale Energiesparprojekte mit einem Gesamtvolumen von 27 Mio. Euro unterstützt.
Auch die Gemeinde Fuchstal setzt ein Klimaschutzprojekt mit Unterstützung von LEW um und hat
zur Einsparung von CO² Straßenleuchten auf LED umgerüstet. Dafür erhält die Stadt im Rahmen der LEW Klimaschutzprämie eine Förderung in Höhe von 1.500 Euro.
Mit der „LEW Klimaschutzprämie“ wurden nun zum einen die Förderfelder ausgeweitet. Waren bislang in erster Linie konkret sichtbare Maßnahmen förderfähig, können sich Kommunen künftig auch mit Maßnahmen zur Visualisierung von Mess- und Prognosewerten für die Prämie bewerben – eine wichtige Grundlage für mehr Energieeffizienz und Klimaschutz.
„Mit unserer Prämie wollen wir den Klimaschutz deutlicher weiter nach vorne rücken. Das passt auch zu unserer Klimaschutzoffensive, die wir als Energieversorger in der Region mit treiben – wir sehen hier das Ergebnis in der Gemeinde Fuchstal“, sagt Andreas Bayer aus dem LEW-Kommunalmanagement.
Alle weiteren Informationen zu der Bewerbung sowie den Förderbedingungen gibt es unter https://www.lew.de/fuer-kommunen/unterstuetzung-foerderung/klimaschutzpraemie.
Die LEW-Gruppe ist als regionaler Energieversorger im Südwesten Bayerns tätig und beschäftigt rund 2.000 Mitarbeiter. LEW versorgt Privat-, Gewerbe- und Geschäftskunden sowie Kommunen mit Strom und bietet ein breites Angebot an Energielösungen. Die LEW-Gruppe betreibt das Stromverteilnetz in der Region und ist mit 36 betriebsgeführten Wasserkraftwerken einer der führenden Erzeuger von umweltfreundlicher Energie aus Wasserkraft in Bayern. In eigenen Anlagen auf Freiflächen und Gebäuden erzeugt LEW auch Strom aus Photovoltaik. Außerdem bietet LEW Produkte und Dienstleistungen in den Bereichen Netz- und Anlagenbau, Energieerzeugung, Elektromobilität und Telekommunikation an. Die LEW-Gruppe betreibt ein eigenes, über 7.000 Kilometer langes Glasfasernetz in der Region.

Vollsperrung Bahnübergänge
Sanierung der Bahnübergänge
Straßensperrung ab 16. November 2024
Für nähere Informationen zur Vollsperrung beachten Sie bitte die beigefügte Pressemitteilung:
Pressemitteilung Vollsperrung Bahnübergänge